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Die plastische Chirurgie des Kinns konzentriert sich auf die Korrektur von Asymmetrien und Ungleichgewichten in diesem Bereich. Es handelt sich dabei um Abweichungen, die ihr Gesicht unvorteilhaft und unproportioniert aussehen lassen – mit dieser Behandlung kann eine harmonische Gesichtsform verwirklicht werden.
Die plastische Chirurgie des Kinns konzentriert sich auf die Beseitigung von Asymmetrien und Unausgewogenheiten in diesem Bereich. Es handelt sich dabei um Abweichungen, die im Gesicht unvorteilhaft und unproportioniert aussehen. Mit dieser Behandlung kann eine harmonische Gesichtsform realisiert werden. Sie gilt als ästhetisch, wenn die Nasenwurzel, die Oberlippe und der Vorsprung des Kinns eine gemeinsame gedachte Linie bilden. Die Form und Größe des Kinns wird jedoch nicht nur durch den Unterkieferknochen bestimmt, sondern auch durch die Weichteilstrukturen, die einer Elastizitätskontrolle bedürfen, da sie mit der Zeit an Spannkraft verlieren können.
Die plastische Chirurgie des Kinns ermöglicht eine effektive Verkleinerung, Vergrößerung oder Verschiebung der Kieferlinie ohne oder mit Hilfe eines Implantats, immer so, dass die Proportionen im Verhältnis zu den anderen Gesichtspartien so weit wie möglich erhalten bleiben.
Die plastische Chirurgie des Kinns ist für alle Erwachsenen – ob Mann oder Frau – interessant, die mit ihrem Erscheinungsbild sehr unzufrieden sind. Zu den Anomalien, die für den Eingriff geeignet sind, gehören: ein fliehendes Kinn, ein Überbiss mit einer charakteristischen Vergrößerung des Oberkiefers, ein Drehbiss mit einem übermäßig großen Unterkiefer, eine große Lücke zwischen den Kiefern (hier ist es vorzuziehen, zuerst den Biss zu korrigieren und dann das Kinn chirurgisch zu richten). Häufig wird die Kinnoperation auch aus psychologischen Gründen gewählt, um das Selbstwertgefühl zu fördern.
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Die plastische Kinnoperation wird unter Vollnarkose durchgeführt und erfordert einen postoperativen Klinikaufenthalt von etwa 2 Tagen. Bei der plastischen Kinnverkleinerung wird die Unterlippe vom inneren Bereich aus geschnitten. Das Weichgewebe wird entfernt, um den Kinnvorsprung freizulegen, der überlappende Teil wird mit einer Fräse entfernt und das Kinn wird neu modelliert. Die Wunde wird mit resorbierbarem Fäden genäht. Wenn es sich um ein asymmetrisches Kinn handelt, ist der Eingriff derselbe, nur dass der Kinnvorsprung in die gewünschte symmetrische Form gefeilt und der Schnitt vernäht wird. Ist die Asymmetrie größer, muss ein Teil des Kinns entfernt werden, der gelockerte Knochen wird verschoben und mit einer Knochenfräse geformt. Die Wunde wird genäht und mit einem Kompressionsverband für etwa 5 Tage fixiert.
Wenn eine Vergrößerung des Kinns erwünscht ist, wird mit Hilfe eines Implantats gearbeitet oder durch Knochenverschiebung. Der Verlauf der Operation wird durch einen Schnitt unter dem inneren Teil der Lippe gesteuert. Dort wird ein geeignetes Implantat (wir verwenden Medpor, welches über unschätzbare Eigenschaften verfügt – es wächst in den umgebenden Knochen ein und füllt das Knochengewebe allmählich wieder auf) mit Titanschrauben am Knochen befestigt, um eine Verschiebung zu verhindern. Die Wunde wird mit resorbierbaren Fäden vernäht. Ein großer Vorteil ist, dass das Implantat nach Ihren Wünschen geformt werden kann.
Wenn der Knochen selbst verschoben ist, wird durch einen Schnitt an der darunter liegenden Mundschleimhaut (durch Freilegen der Weichteile und Freilegen des Unterkiefers), ein Teil des Kinns weggeschnitten. Der gelockerte Teil wird in die vorgegebene Form verschoben, mit einer kleinen Titanschiene und Schrauben gesichert und anschließend mit einem Kompressionspflaster fixiert.
Spezialist
Die plastische Operation des Kinns gehört zu den invasiven ästhetisch-chirurgischen Eingriffen und setzt einen Patienten im guten Gesundheitszustand voraus. Es ist notwendig, Blutverdünner und blutverdünnende Medikamente für etwa 14 Tage vor dem Eingriff abzusetzen. Außerdem darf der Patient nicht durch eine virale oder entzündliche Erkrankung belastet sein. Die plastische Operation des Kinns ist während der Schwangerschaft nicht geeignet.
Nach einem kinnchirurgischen Eingriff kann es an den behandelten Stellen zu stärkeren Schmerzen oder Schwellungen kommen, die mit herkömmlichen Schmerzmitteln und kalten Kompressen gelindert werden können. Normalerweise klingt die Schwellung innerhalb von 14 Tagen ab, doch wenn der Kieferknochen verschoben oder der Winkel des Unterkiefers verändert worden ist, kann die Schwellung etwas länger andauern. Die plastische Operation des Kinns erfordert einen stationären Aufenthalt von etwa 1-3 Tagen. Danach ist eine häusliche Nachbehandlung erforderlich, die aus Ruhe und einer breiigen Diät für etwa eine Woche (bis zur Wundheilung) besteht. Es ist auch ratsam, auf eine gründliche Mundhygiene zu achten und den Mund mit Salbei, Minze oder Kamille zu spülen. Bei der Korrektur einer Kinnasymmetrie ist eine Fixierung mit Pflastern für ca. 7 Tage erforderlich; wurde für die Fäden nicht resorbierbares Material verwendet, erfolgt die Entfernung der Fäden nach ca. 10 Tagen.
Die plastische Operation des Kinns erfordert eine Einschränkung der körperlichen Aktivität für 2-4 Wochen, danach kehrt der Patient zu seinem normalen Arbeits- und Lebensalltag zurück. Nach dem Eingriff ist es wichtig, jegliche Stöße auf den Unterkiefer zu vermeiden.
Das Gesicht eines Menschen ist ein wesentlicherr Teil des Körpers – es prägt unseren Charakter, unser visuelles Erscheinungsbild und die Art und Weise, wie wir mit unserer Umgebung interagieren. Oft ist unser Aussehen durch genetische Proportionen bestimmt, aber es ist immer möglich, entweder zu akzeptieren, was die Natur uns gegeben hat, oder mit Hilfe modernster Techniken der ästhetischen Medizin ein ideales und natürliches Aussehen zu erreichen, um das Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung zu stärken.
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